Aufregung nach Bergrettung

Anwalt war die eigene Rettung zu teuer – Klage

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Spießer-Jurist will weniger zahlen.

Tirol. Bei jenem geretteten Deutschen, der am 3. Februar mit einem zweiten Schneeschuhwanderer die Bergrettung in Zöblen (Bez. Reutte) um Hilfe rief, weil er sich verirrte, handelt es sich um einen Anwalt aus Augsburg. ÖSTERREICH liegt das Schreiben vor, in dem er der Bergrettung unterstellt, dass bei den 2.261 Euro für seine Rettung „bewusst überhöhte Kosten für Einsätze bei Touristen“ angesetzt wurden. Zudem verweist er auf das Rücktrittsrecht im Konsumentenschutz, wonach er über die Kosten für die 15 Bergretter informiert werden müsse. Immerhin: Abschließend schreibt der Jurist, dass er „gewillt“ ist, „etwas“ für den Einsatz zu bezahlen.

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