Die Ärzte sprechen von einer "äußerst kritischen" Situation.
Die Ärzte der elfjährigen Südtirolerin, die an der Universitätsklinik Innsbruck nach der Erkrankung am H1N1-Virus behandelt wird, haben den Gesundheitszustand der Patientin am Montag als "äußerst kritisch" bezeichnet. Die Kreislaufsituation habe sich "deutlich verschlechtert", hieß es.
Es gebe "keinerlei Verbesserung". Die Lunge sei weiterhin außer Funktion. Die Sauerstoffversorgung der Organe könne nur durch eine Maschine (ECMO - Extrakorporale Membranoxygenierung) gewährleistet werden.
Das aus Bozen stammende Mädchen ist am 23. Oktober in die Innsbrucker Kinderklinik überstellt worden. Seither kämpfen die Ärzte um das Leben der jungen Südtirolerin.