Blechlawine

Ferienende sorgt für erhebliche Staus

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Auch am kommenden Wochenende müssen Autofahrer viel Geduld haben.

Das Ende der Ferien in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sorgt für ein weiteres Stauwochenende: Laut ARBÖ sind kilometerlange Kolonnen vorprogrammiert, der ÖAMTC erwartet zwar eine Entspannung auf den Reiserouten, rechnet aber auch mit Staus durch den Urlauberschichtewechsel.

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Laut den Autofahrerclubs wird die Tauernautobahn (A10) wieder zu einem Dauerbrenner werden. Hervorzuheben sind dabei die Tunnelportale zwischen Rennweg und St. Michael vor dem Katschbergtunnel und in weiterer Folge zwischen Flachau-Winkel und Zederhaus vor dem Tauerntunnel. "Wie bereits die letzten Wochenenden gezeigt haben, ist bei beiden Tunnelröhren mit Stau und Blockabfertigung in beiden Richtungen zu rechnen. Längere Wartezeiten sollten eingerechnet werden", warnte Doris Pilz vom ARBÖ-Informationsdienst.

Ebenfalls betroffen wird der Grenzübergang Spielfeld nach Slowenien und der Loiblpass sein. Auch hier müssen in beiden Fahrtrichtungen Wartezeiten eingerechnet werden. In Richtung Norden wird der Rückreiseverkehr erhebliche Verzögerungen mit sich bringen.

Auch im benachbarten Bayern auf der Verbindung Salzburg-München (A8), sowie auf der Verbindung Kufstein-Rosenheim (A93), müssen die Autofahrer viel Geduld mitbringen und mit hohem Verkehrsaufkommen rechnen. In Südtirol wird sich nach Einschätzungen des ARBÖ die Mautstelle Sterzing auf der Brennerautobahn (A22) zum Nadelöhr entwickeln.

Die erfreuliche Meldung für die Autofahrer kommt aus Wien: Wie der ÖAMTC informiert, werden am letzten Wochenende der Sommerferien in Ostösterreich die Sanierungsarbeiten auf der Tangente (A23) ausgesetzt. Die A23 bleibt demnach baustellenfrei.

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