Das Todes-Drama ereignete sich in 2.500 Metern bei bestem Flugwetter. Was ist passiert?
Zu dem Absturz kam es Sonntag um 13.15 Uhr nahe dem Bergdorf Orcières im Champsaur-Tal (Hautes-Alpes) – ÖSTERREICH berichtete. Zeugen, die den Absturz des Segelflugzeuges beobachteten, alarmierten Gendarmerie und Bergrettung, die mit einem Arzt zur Unfallstelle geschickt wurden. Die abgestürzte „Schleicher ASH 25“ wurde schließlich in der Nähe vom Bergsee Lac des Pisses 2.515 Meter über dem Meeresspiegel gefunden. Es gab keine Überlebenden.
An Bord des Gleitfliegers, der am Flughafen Serres – La Bâtie-Montsaléon gestartet war, befanden sich der Eigentümer der ASH 25, der Tischler Peter M. (56) aus Grins im Bezirk Landeck, sowie sein Sohn Lukas, der erst 11 Jahre alt war.
Trümmerfeld
Wie es zu dem Unglück kam, war vorerst noch unklar: Die zuständige Gendarmerie in Frankreich war mitten in ihren Ermittlungen. Nur so viel ist bekannt: Das Flugzeug schmierte ganz plötzlich ab, prallte zu Boden und wurde in Dutzende Teile zertrümmert. Der Tiroler war ein erfahrener Pilot und Pionier des Drachen- und Paragleitfliegens, und das Wetter soll gut gewesen sein. R. Kopt