In St. Johann in Tirol ist ein Skifahrer verunglückt: Der 40-Jährige erstickte im Schnee. Erst am Mittwoch war ein Snowboarder kopfüber gestorben.
Der Skitag war zu Ende - doch ein 40-Jähriger erschien nicht zum vereinbarten Treffpunkt seines Kollegen. Dieser machte sich auf die Suche - vergeblich. Dann alarmierte er die Bergrettung. Am Abend kam schließlich die traurige Gewissheit: Der Varianten-Skifahrer verunglückte tödlich. Er lag 70 Meter unterhalb der Bergstation Harschbichl im Tiefschnee. Er dürfte im meterhohen Schnee erstickt sein.
Die Rettungskräft versuchten, ihn zu reanimieren. Er wurde ins Spital nach St. Johann geflogen, doch die Hilfe kam zu spät.
Junger Snowboarder verunglückte tödlich
Erst am
Mittwoch verunglückte ein junger Snowboarder in Tirol. Der Teilnehmer eines
Schulsporttages war am Mittwoch von Mitgliedern einer Suchmannschaft Stunden
nach dem Unglück kopfüber im Schnee entdeckt worden. Der aus dem Bezirk
Innsbruck-Land stammende Jugendliche konnte zwar noch reanimiert werden,
erlag dann aber wenig später seinen schweren Verletzungen.
Der 15-Jährige war im Skigebiet Fiss nicht zum vereinbarten Treffpunkt gekommen, seine Lehrerin schlug daraufhin Alarm. Die von der Pistenrettung organisierten Kontrollfahrten verliefen zunächst ergebnislos.
Gegen 18.45 Uhr wurde der Schüler von einem Suchtrupp in 2.200 Metern Höhe in einer Senke leblos aufgefunden. Der Bub, der über eine Geländekante abgestürzt war, lag kopfüber im Schnee, lediglich das Snowboard war zu sehen. Nach der Bergung wurde er von der alarmierten Notärztin und mehreren Sanitätern reanimiert. Ein Hubschrauber flog den Verunglückten in die Innsbrucker Universitätsklinik, wo ihm allerdings nicht mehr geholfen werden konnte.
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