Polizist gebissen

Tobender mit Anti-Spuck-Haube abgeführt

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Vor einer Sozialeinrichtung in Wien randalierte ein Rumäne (52). Als die Polizei einschritt, währte er sich mit Hände und Füßen - und seinem Mundwerk.

Wien. Weil ein 52-jähriger Rumäne aus bislang unbekanntem Grund in einer Sozialeinrichtung der Caritas im 4. Bezirk randalierte, wurde der Polizeinotruf verständigt. Als Beamte des Stadtpolizeikommandos Margareten und der Bereitschaftseinheit klären wollten, was denn los sei, wurde der Mann, der der Alko- und Obdachlosenszene zuzurechnen ist, zunehmend aggressiv. 

Unvermittelt attackierte der Tobende einen Polizisten und biss ihm in die Hand. Der 52-Jährige wurde daraufhin festgenommen. Nach der sich weiter einfach nicht beruhigen wollte, wurden ihm sowohl Hand- als auch Fußfesseln angelegt. Auch ein Spuckschutz bzw. eine (luftdurchlässige) Gesichtshaube  wurde dem Delinquenten über den Kopf gezogen, da er unentwegt seinen Sabber Richtung Polizisten absonderte.

Die Bisswunde des Polizisten musste in einem Spital behandelt werden. Dem Umstand, dass der Beamte Handschuhe trug, ist es zu verdanken, dass er lediglich leicht verletzt wurde und seinen Dienst fortsetzen konnte. 

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