Drohfax an Klinik

Todesdrohung: Wollte Patientin freipressen

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Unbekannter warnte zweimal vor Toten, wenn Insassin nicht entlassen werde.

Mit einer Todesdrohung per Fax hat in den vergangenen Tagen zweimal ein Unbekannter versucht, eine Patientin aus der geschlossenen Abteilung der Landesnervenklinik Sigmund Freud (LSF) in Graz freizubekommen. In den Schreiben, zuletzt gelangte eines Samstagabend ein, drohte der Täter einer Ärztin sowie dem Personal: Werde seiner Aufforderung nicht entsprochen, werde es "Tote geben". Die Polizei meinte am Sonntag, dass sie dem Verfasser der Faxe auf der Spur sei.

Mit dem Tod gedroht
Am Freitag war das erste Mal ein Fax von einem Internetdienst, bei dem man gegen Bezahlung anonym Schreiben aussenden kann, für die behandelnde Ärztin der LSF-Patientin eingetroffen. Nachdem am Samstag erneut ein Fax mit ähnlichem Inhalt in der Nervenklinik einlangte und wieder mit dem Tod gedroht wurde, nahm die Polizei den Fall in die Hand.

Die betreffende Ärztin wurde unter Personenschutz gestellt und das Gelände rund um die Klinik von der Polizei gesichert. Am Sonntag versuchten die Ermittler den Auftraggeber der anonymen Faxe auszuforschen, so das Kriminalreferat.

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