Nach Bim-Drama

Todesstelle wird geprüft

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Noch diese Woche soll die Unglücksstelle genauer unter die Lupe genommen werden.

Nach dem tragischen Unfall am vergan­genen Donnerstag vor dem Einkaufszentrum Simmering, bei dem eine schwangere Mutter (33) mit ihrem Sohn (1) im Arm bei einer Kollision mit einer Straßenbahn tödliche Verletzungen erlitt – der Sohn überlebte, das Ungeborene starb –, werden Stimmen laut, an der entsprechenden Stelle Gitter zu installieren.

Gitter. „Das, was passiert ist, ist sehr, sehr traurig. Ich kann aber nicht die gesamte Simmeringer Hauptstraße mit Gittern absichern“, so Bezirksvorsteher Johann Stadler. Er will diese Woche die Unglücksstelle – rund zehn Meter neben einem Schutzweg – gemeinsam mit den zuständigen Magistraten und der Polizei inspizieren.

Plakate. Weil das Opfer beim Überqueren der Gleise von einer Plakatwand verdeckt wurde und so für den Fahrer der herannahenden Straßenbahn nicht sichtbar war, könnte auch über die Abmontierung der Plakate, die auf einem Lichtmast befestigt sind, verhandelt werden.

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