Bei Wanderung

US-Amerikaner stürzt in Tirol in den Tod

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Der 24-Jährige ging ohne Gruppe los und wählte einen steileren Weg.

Ein 24-jähriger US-Amerikaner ist am Dienstag bei einer Wanderung in Reutte in den Tod gestürzt. Der Mann war gemeinsam mit seiner Frau und zwei Freunden aufgebrochen. Auf einer Höhe von etwa 1.000 Metern trennte er sich von der Gruppe, um einen steileren Weg zu gehen. Er konnte nach einer mehrstündigen Suche nur noch tot aufgefunden werden.

Alpinpolizei alarmiert
Die Gruppe hatte sich gegen 14.00 Uhr getrennt. Die Frau und ihre zwei Begleiter stiegen weiter auf und warteten später beim Ausgangspunkt auf den 24-Jährigen. Als er auch nach längerem Warten nicht wieder auftauchte, suchten sie zunächst selbst im Bereich des steilen Weges nach dem Vermissten. Doch das blieb vergeblich, so alarmierten sie die Alpinpolizei.

Die einsetzende Dunkelheit erschwerte die Suchaktion erheblich. Erst gegen 23.00 Uhr konnte der junge Mann gefunden werden. Für ihn kam allerdings jede Hilfe zu spät. Der 24-Jährige war etwa 400 Meter entfernt von der Stelle, an der sich die Freunde getrennt hatten, seinen schweren Kopfverletzungen erlegen.

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