Missbrauch

Vergewaltigung: Neue Vorwürfe

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Eine Mutter meldete dem Jugendamt schon vor Jahren Missbrauch 

Die Vergewaltigungsfälle in einem Grazer Jugendheim wären möglicherweise zu verhindern gewesen: Schon vor drei Jahren hatte die Mutter des Hauptverdächtigen (17) den Verdacht geäußert, ihr damals 14-jähriger Sohn könnte seine Schwestern (damals drei und zehn Jahre alt) missbrauchen. Das bestätigte das Jugendamt nun. Allerdings sei der Bursch damals noch nicht strafmündig gewesen, so Jugendamtssprecherin Vasiliki Argyropoulos.

Täter fast ertappt
Später sollen Erzieher den 17-Jährigen und seine beiden mutmaßlichen Komplizen (14 und 16) sogar fast in flagranti erwischt haben. Stadtchef Siegfried Nagl (ÖVP) hat eine Untersuchung eingeleitet. Für die Verdächtigen, die in Haft sind, gilt die Unschuldsvermutung.

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