Was uns 2016 bewegte

Ein Jahr zwischen Wahlen und Terror

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Pokémon-Jagd, ein neuer Kanzler und viele tote Prominente: Diese Ereignisse prägten 2016.

Die Wahl von Trump zum US-Präsidenten, die Terroranschläge in Brüssel, Nizza, München und Berlin, eine endlose Bundespräsidentenwahl und ein neuer Bundeskanzler – wie kaum ein anderes Jahr ließ uns 2016 fast keine Zeit zum Durchatmen. Aber: Welche Ereignisse haben uns 2016 am meisten bewegt? Eine neue Studie von Marketagent (504 Befragte, 14 bis 69 Jahre) gibt genau darauf Antworten:

  • Bundespräsidentenwahl: Kein anderes Thema hat die Österreicher politisch heuer so bewegt wie der Dauer-Fight um die Hofburg. Nach fast einjährigem Wahlkampf steht Alexander Van der Bellen als neuer Präsident erst seit dem 4. Dezember fest.

Ein Jahr zwischen Wahlen und Terror
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Norbert Hofer und seine Frau enttäuscht nach der Präsidentschaftswahl. (c) APA

Todesjahr 2016: Dutzende Prominente verließen uns

  • Bowie, Prince, Deix sterben. Pop-Größen wie David Bowie, Prince oder George Michael starben ebenso wie Box-Legende Muhammad Ali, Karikaturist Manfred Deix oder Flug-Star Hannes Arch. Kein anderer Todesfall hat uns aber so berührt, wie das Ableben von Schauspieler Bud Spencer (54,4 %).
  • Marcel Hirscher ist top. Er ist Österreichs Ski-König: Auch in der Saison 2015

Ein Jahr zwischen Wahlen und Terror
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16 sicherte sich Marcel Hirscher zum fünften Mal in Folge den Gesamtweltcup. Bei keinem anderen Sport-Ereignis haben wir heuer so stark mitgefiebert.

  • Terror erschüttert die Welt. Eine erschreckende Unzahl an teils schweren Terror-Anschlägen sorgte für Angst und Verunsicherung. Am meisten berührten uns die Sex-Attacken in der Silvesternacht (74,6 %) und die Tat von David S. (18), der im Juli in München Amok lief (78,2 %).
  • Terror-Clowns & Pokémon. Top-Trends des Jahres 2016: Die „Killer Clowns“ zu Halloween und Pokémon Go im Sommer.

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