Labrador vom Militärhundezentrum

Welthundetag: Tanner empfängt Einsatzhund "Cowboy"

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''Diese treuen Weggefährten haben schon viele Male unter Einsatz ihres Lebens Menschenleben gerettet'', sagt Tanner.

Wien. Anlässlich des Welthundetages empfing Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den Einsatzhund "Cowboy" mit seiner Hundeführerin. "Cowboy" ist ein speziell für das Aufspüren von Kampfmitteln ausgebildeter Labrador vom Militärhundezentrum.
 
Welthundetag: Tanner empfängt Einsatzhund
© Bundesheer/Pusch
× Welthundetag: Tanner empfängt Einsatzhund
 
"Diese treuen Weggefährten haben schon viele Male unter Einsatz ihres Lebens Menschenleben gerettet. Am heutigen Tag möchte ich allen Kameraden auf vier Pfoten und ihren Hundeführern und Hundeführerinnen meinen Dank aussprechen", so Verteidigungsministerin Tanner beim Besuch.
 
Welthundetag: Tanner empfängt Einsatzhund
© Bundesheer/Pusch
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Eingesetzt werden die Kampfmittelspürhunde im In- und Ausland; präventiv, verdeckt und aktiv zur Verhinderung von Anschlägen auch im Rahmen der Distanzsuche (bis zu 100 Meter Abstand zur Gefahrenquelle) zur Risikominimierung. Nach Auffinden legt sich der Hund als sichtbares Zeichen regungslos neben die Bombe. Danach wird der Hund zurückgerufen; durch einen Kampfmittelbeseitiger, mittels Roboter oder mittels Wasserdruck, wird die Bombe entschärft. Der Labrador Retriever ist seit 2015 offiziell als militärischer Diensthund beim Bundesheer im Einsatz; er ist vor allem als Kampfmittelspürhund im In- und Ausland eingesetzt.
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