Kriminalität

Weniger Einbrüche in Österreich

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Die Kriminalitätsrate ist im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent gesunken. 13.000 Straftaten weniger als im Vorjahr bis Juli zählt die erfreuliche Zwischenbilanz.

Der deutliche Rückgang ist vor allem auf einen Rückgang bei den Einbrüchen zurückzuführen. Fast 7.000 Einbrüche bis Juli bedeutet ein sattes Minus von 10,3 Prozent. Am stärksten sanken Autodiebstahle (minus 39 Prozent), Autoeinbrüche (minus 21,6 Prozent) und Wohnungseinbrüche (minus 11,8 Prozent).

Den stärkste Rückgang der angezeigten Fälle verzeichnet das Burgenland mit minus 23,2 Prozent, mit einigem Abstand gefolgt von Oberösterreich (7,2 Prozent) und Niederösterreich (5,1 Prozent). In Vorarlberg und der Steiermark gab es eine minimale Zunahme. Die Aufklärungsquote ist leicht gesunken.

Erstmals wurden heuer auch Stalking-Delikte erfasst. Die entsprechende Gesetzesnovelle trat am 1. Juli in Kraft. 52 der 63 angezeigten Fälle konnten aufgeklärt werden.

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