Attacken in Wien

Ekelhaft: Irrer (29) bewirft Frauen mit Fäkalien und Nadeln

Obwohl sich immer mehr Opfer melden, hat die Staatsanwaltschaft den Kot-Werfer nur auf freiem Fuß angezeigt.

Wien. Seit April 2025 terrorisiert ein 29-jähriger Tatverdächtiger aus dem Drogenmilieu Frauen in Wien (Bezirke 5, 12, 15) mit widerlichen Attacken: In mindestens fünf Fällen soll er Opfer mit Fäkalien und teilweise sogar mit benutzten Nadeln beworfen haben - einmal mitten in deiner fahrenden Garnitur der Linie U6 auf eine junge Musikerin, einmal vor einem Schnellimbissrestaurant, sonst auf offener Straße bzw. am Gehsteig, wen ihm ahnungslose Opfer entgegenkamen.

Der vom Suchtgift offenbar schwer psychisch beeinträchtigte Rumäne wurde am 2. Juli 2025 nach einer Tat in Rudolfsheim-Fünfhaus vorläufig festgenommen, aber nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt, berichtet die Polizei in einer Aussendung. Gegen ihn wird wegen Sachbeschädigung, versuchter Körperverletzung und vorsätzlicher Gefährdung durch übertragbare Krankheiten ermittelt.

Suche nach möglichen weiteren Opfern

Die bekannt gewordenen Tatorte umfassen den Sechshauser Gürtel, die Schönbrunner Straße, die Linke Wienzeile und die U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße. Die Polizei vermutet weitere Opfer und bittet Betroffene sowie Zeugen, sich bei der Kriminaldienstgruppe der PI Storchengasse (Tel: 01-31310-47341, Mail: PI-W-15-Storchengasse@polizei.gv.at) zu melden.

Die Ermittlungen zu den ekelerregenden Attacken laufen auf Hochtouren.

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