War es ein Täter mit Hass auf die rücksichtslosen Flitzer oder ein Anschlag auf die Konkurrenz?
Wien. Da hat einer wohl seinen gehörigen Zorn auf den E-Scooter-Trend bzw. ganz konkret auf einen der acht Anbieter, der erst seit einem Jahr mit 1.500 Stück am Wiener (Verleih-)Mark vertreten ist, ausgelebt:
Als ein Mitarbeiter der Firma mit Hauptsitz in Dubai die Scooter Dienstagvormittag im Bereich der Nussdorfer Lände einsammeln wollte, musste er zu seinem Entsetzen feststellen, dass die E-Flitzer allesamt zum Uferbereich gepfeffert oder direkt in den Donaukanal geworfen worden waren: Taucher der Feuerwehr mussten die E-Scooter aus dem Wasser bergen.
Spuren. Laut Landespolizeidirektion Wien ist durch den Vandalenakt ein Gesamtschaden von rund 58.000 Euro entstanden. Von dem bzw. den Vandalen gibt es Polizeisprecherin Irina Steirer zufolge bislang keine Spur. Tatzeit der „Elektro-Randale“ nahe einem Einkaufs- und Behördenzentrum in der Muthgasse dürfte die späte Nacht auf Dienstag gewesen sein. Die Ermittlungen sind am Rollen, Pardon: Laufen