Einheimischer (43) beharrt auf Notwehr

Afrikaner am Westbahnhof-Bahnsteig niedergestochen

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Ein Zeuge alarmierte aufgeregt die Polizei: ''Da gibt es furchtbaren Stress!''

Wien. Schauplatz der blutigen Auseinandersetzung war in der Nacht auf Dienstag der Westbahnhof – im Bereich der Bahnsteige lagen ein 23-jähriger Somalier und ein weiterer Schwarzafrikaner schwer verletzt auf einer zunächst unbekannten Person, ein Zeuge (ebenfalls Somalier) kam auf die Inspektion und forderte rasche Hilfe. Die Polizisten rannten umgehend zum Tatort, wo sie genau die geschilderte Situation vorfanden – zwei Afrikaner, die durch Messerstiche bereits viel Blut verloren hatten, sowie ihr Kontrahent mit einem Messer in der Hand – ein 43-jähriger Einheimischer, der stock und steif behauptet, er wäre zuerst körperlich attackiert worden und habe sich nur gewehrt. Die Afrikaner wurden mit nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht.

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