Wiener Badegäste müssen sich an kältere Wassertemperaturen umgewöhnen.
Wien. Die Schwimmer der Hauptstadt müssen auf einen heißen Sommer hoffen – denn die Wassertemperaturen werden jetzt kälter: Das bestätigte Wiener Bäder-Sprecher Martin Kotinsky gegenüber oe24.TV: „Wir schalten bei 24 Grad Wassertemperatur im Freibad die Wasserheizung aus.“
Stromsparen. Grund dafür ist die hohe Teuerung: Die Bäder versuchen angesichts der hohen Stromkosten jetzt vermehrt, Energie zu sparen. Zuvor wurde bis 26 Grad aufgeheizt.
Kaltwasser. Nun müssen sich die Badegäste also auf zwei Grad weniger einstellen. Zu viel wolle man nicht senken, „sonst wird es den Gästen zu kalt“, erklärt Kotinsky. Wie viel sich die Wiener Bäder tatsächlich durch die Maßnahme ersparen, kann er nicht genau angeben. Die steigenden Stromkosten verursachen allerdings „Mehrkosten von einigen Millionen Euro. Die Betreiber hoffen auf einen heißen Sommer, bei dem ohnehin nicht mehr viel angeheizt werdenmuss.
Olympisch. Mit der neuen Temperatur kommt auch eine Verschlechterung: Sie entspricht nun nicht mehr dem Olympia-Standard.
