Linksradikale stecken hinter Angriff

Bekenner-Brief nach Böller-Attacke auf Botschaft

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Bis zu 30 Vermummte waren in der Wiener Innenstadt unterwegs. Und warfen Böller.

Wien. 20 bis 30 Vermummte haben in der Nacht auf Montag Pyros auf die Deutsche Botschaft geworfen (ÖSTERREICH berichtete).

Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismus ermittelt. Mittlerweile ist unter dem Titel „Von Wien bis Leipzig – Antifaschismus lässt sich nicht verbieten“ ein anonymes Bekennerschreiben aufgetaucht – mitsamt Fotos des Pyro-Mobs. „Auch in Wien fand eine kraftvolle und wütende Spontandemo statt“, heißt es im Text auf indymedia.org.

Bekenner-Brief nach Böller-Attacke auf Botschaft
© Indymedia.org

„Anlässlich der Verurteilungen in Deutschland gegen unsere Genossinnen nahmen wir uns die Straßen und besuchten die Deutsche Botschaft.“ Angespielt wird auf die Demos im Nachbarland anlässlich eines Gerichtsurteils gegen Lina E. und drei Mitangeklagte, die wegen Gewalttaten an vermeintlichen und tatsächlichen Neonazis vom Oberlandesgericht Dresden verurteilt wurden. Weitere Protestaktionen sind laut Schreiben möglich.

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