Wien bereitet sich auf eine der größten Frühlingstraditionen vor: Am 15. März öffnet das legendäre Schweizerhaus nach der Winterpause wieder seine Tore. Seit 105 Jahren ist das Kultlokal im Wiener Prater ein Fixpunkt für Touristen und Einheimische.
Während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, rätselten viele Gäste über eine der wichtigsten Fragen der Saison: Was kostet heuer ein Krügerl? Selbst die langjährigen Kellner wussten im Vorfeld nicht, ob der Bierpreis wegen der Inflation steigt. Nun lüftet das Betreiber-Ehepaar Hanni und Karl Kolarik das gut gehütete Geheimnis – und sorgt für eine Überraschung!

Karl und Johanna Kolarik mit Sohn Karl-Hans und Tochter Regina
Trotz Inflation: Bier bleibt unter 6 Euro

Angesichts steigender Kosten in der Gastronomie wäre eine Preiserhöhung keine Überraschung gewesen. Doch das Schweizerhaus bleibt bei 5,90 Euro pro Krügerl – genau wie im Vorjahr. Damit bleibt der Bierpreis unter der psychologisch wichtigen 6-Euro-Marke. Ein starkes Zeichen für Stammgäste und Wien-Besucher, die sich nun umso mehr auf ein kühles Helles, Dunkles oder Gemischtes freuen können – natürlich zu den legendären knusprigen Stelzen und Kartoffelpuffern.

Anna Netrebko im Schweizerhaus
Am 15. März heißt es dann wieder: Ozapft is im Schweizerhaus!