Internationales Wissenschaftlerteam zeigte die Wasserbedingungen der Donau auf.
Die Forscher untersuchten 2.375 Kilometer der „schönen, blauen“ Donau, die erst unterm Mikroskop und in der Pipette ihre wahre Qualität verriet: Die Donau ist mit antibiotikaresistenten Keimen, den schlechten Lebensbedingungen für Fische und der unbefriedigenden Uferqualität eher Kanal als Fluss. Besonders die Drogenspuren-Dichte lässt aufhorchen: Die höchste Konzentration von Kokain, Ecstasy, Antidepressiva und Antiepileptika fand sich bei Klosterneuburg – gemessen an der Stadtgröße.