Förderungen

Das macht die EU in Wien möglich

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Fünf Projekte in der Stadt, die zuletzt von Förderungen der EU profitierten.

Eines ist im Vorfeld der EU-Wahl am 25. Mai klar: Die Stadt Wien profitiert immens von den Förderungen der Europäischen Union. Diese fünf Projekte haben zuletzt über eine Million Euro aus Brüssel bekommen.

  • Projekt 1: Die Stadt in der Stadt. Für drei Parks in "aspern Die Seestadt" lässt die Europäische Union bis 2015 zwei Millionen Euro in Wien. Denn Grünflächen sind wichtig im neuen Lebens- und Arbeitsraum für 40.000 Menschen im 22. Bezirk. Das Projekt läuft über die Wirtschaftsagentur.
  • Projekt 2: Sitzmöbel, City-Bike-Anlagen, Trinkbrunnen und ein eigener Radfahrstreifen zieren die neue Ottakringer Straße. Sie wurde in nur einem Jahr umgebaut und im September 2013 eröffnet. Damit entstand ein neuer Hot-Spot im 16. Bezirk. Die Europäische Union hat für den Gesamtausbau zwei Millionen Euro beigeschossen.
  • Projekt 3: Vom Kindergarten in die Schule. Die Zusammenarbeit beider Institutionen soll besser werden - inhaltlich und örtlich. Konkret stellt die Europäische Union dem Stadtschulrat für das Projekt "Interkulturelle Bildung für Kinder, SchülerInnen und PädagogInnen (IB-KSP)" bis Ende Juli 2014 rund 1,21 Millionen Euro zur Verfügung.
  • Projekt 4: "Stimulierung und Beratung von Unternehmensgründungen aus dem akademischen Bereich". Klingt sperrig, allein - es geht um Innovation. Projekte aus den Bereichen IKT, Mechanik oder Elektrotechnik wurden zwischen 2007 und 2011 mit 1,20 Millionen Euro gefördert.
  • Projekt 5: Im dritten Bezirk wurde die Leopold-Böhm-Straße Ende 2013 fertiggestellt. Der Grund für den Bau: Betriebe sollen sich leichter ansiedeln können. Leopold Böhm war Gründer der Textilfirma "Schöps" und betätigte sich später als Immobilien-Händler. EU-Förderung: 1,1 Millionen Euro.

Insgesamt flossen für diese fünf Projekte 7,5 Millionen Euro aus Brüssel nach Wien.

Die Datenbank der ViennaGI
Der Stadtplan auf www.wien.at/stadtplan fasst architektonische wie europapolitische und andere Details zusammen. Zudem stellt der Open-Data-Katalog der Stadt Wien (http://open.wien.at/site/open-data) gesammelte Datensätze öffentlich zur Verfügung.

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