geknüppelt, gestoßen und getreten

Demo-Tumult: Zeigen Videos Polizei-Gewalt?

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Bei der Gegendemo gegen die Impfgegner gab es möglicherweise Polizeiübergriffe. Es wird ermittelt. 

Wien. Auf den Videoaufnahmen, die ÖSTERREICGH vorliegen, ist einmal ein Polizist zu sehen, der einem Demonstranten auf dem Rad, als dieser bereits deutliche Anzeichen macht, das Feld freiwillig zu räumen, zweimal mit dem Knüppel von hinten auf den Rücken schlägt.

Kurz darauf stößt ein weiter Polizist einen andren, ebenfalls der Antifa zuzurechnenden Rad-Demonstranten von hinten nieder und tritt mit den Füßen auf den am Boden Liegenden ein.

Beide mutmaßlichen Vorfälle ereigneten sich am Rande der Störaktion der Linken gegen die Anti-CoV-Maßnahmen-Proteste im Resselpark, die von ­tumultartigen Szenen und geworfenen Bengalen gekennzeichnet waren. Trotzdem gab die Polizei noch am selben Abend auf Twitter bekannt, dass das Verhalten zumindest eines Kollegen „für uns nicht nachvollziehbar ist und nicht toleriert wird. Daher wurden die Ermittlungen aufgenommen.“

Demo-Rede hat Folgen für Ministerialbeamtin

Schlägerei. Untersucht wird auch ein heftiger Zwischenfall in einem Café im 9. Bezirk nach der Demo, wo jeweils bis zu 12 Rivalen aus der rechts- und linksradikalen Szene aufeinandertrafen und auf­einander losgingen.

Über verletzte Personen liegen der Polizei keine Informationen vor, da die Beteiligten allesamt nicht sehr redselig bzw. nicht mehr anwesend waren bzw. sich auf Twitter weiter beschuldigten – sogar mit „Fahndungsfotos“ der Gegner ...

Weiteres „Highlight“: Eine Beamtin des Verteidigungsministeriums, die Polizisten in einer Rede dazu aufrief, den Gehorsam zu verweigern, wird nach ihrem Auftritt bei der umstrittenen Demo (einmal mehr) von ihrem Dienstgeber belangt.

Der lässt über Presseoffizier Michael Bauer ausrichten: „Wir beobachten die Dame schon lange und haben sie sowohl straf- als auch dienstrechtlich sanktioniert. Das Problem ist, die Verfahren sind noch nicht abgeschlossen.“ 

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