Das Laufspektakel endete für einen Teilnehmer tödlich.
Der 37. Vienna City Marathon ist am Sonntagnachmittag vom Tod eines Teilnehmers des Halbmarathons überschattet worden, der kurz vor dem Ziel beim Burgtheater zusammengebrochen war. Der 40-Jährige wurde demnach noch an Ort und Stelle notfallmedizinisch erstversorgt, ehe er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort starb er an den Folgen eines Herz-Kreislaufstillstands.
"Wir sind sehr betroffen von diesem Fall. Unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen des Läufers", reagierte Veranstalter Wolfgang Konrad in einem Statement auf den Vorfall. Nach optimaler Rettungskette sei der Mann unter Reanimationsbedingungen ins Krankenhaus gebracht worden und in der Folge verstorben. Weitere Details sind den Organisatoren nicht bekannt.
Notfall sorgte für Chaos
Aufgrund des Einsatzes der Rettungskräfte mussten die Finisher von Halbmarathon und Marathon sowie der Staffelläufe in den selben Zielkanal geleitet werden, was zum Beispiel auch den Zieleinlauf der Frauen-Siegerin Vibian Chepkirui erschwerte.
Zuletzt musste beim 36. Vienna City Marathon ein Todesopfer vermeldet werden. Ein über 60-Jähriger Teilnehmer starb im April 2019 im Wiener AKH, nachdem er zuvor während des Rennens zusammengebrochen war.