Paar erfasst ++ Seniorin tot, Sorge um ihren Mann

Wo versteckt sich der feige Todeslenker?

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Eine 70-jährige Wienerin starb, ihr Mann liegt weiter auf der Intensivstation.

Noch wenige Hinweise und keine heiße Spur hat die Polizei bei der Jagd auf den Lenker bzw. die Lenkerin jenes 3er- oder 4er-BMW-Cabrios, das Freitagnachmittag zwei Fußgänger niedermähte. Wie berichtet, verstarb ein Opfer noch an der Unfallstelle, der Gatte (62) wurde schwerstens verletzt.

Laut ÖSTERREICH-Infos wurde er stationär im AKH aufgenommen und wird dort intensivmedizinisch betreut. Familie, Verwandte und Freunde des Paares sind im Schock um den Tod der 70-Jährigen und in großer Sorge um den Ehemann.

Der Todeslenker, der vermutlich viel zu schnell dran war und von der Panethgasse rasant nach links in die Sebaldgasse einbog, indessen hatte noch nicht den Anstand, sich von selbst bei der Polizei zu stellen. Deshalb geben wir noch einmal alle bisher bekannten Details zum Unfallfahrzeug, die sich anhand der Spuren vor Ort ergaben, bekannt:

Schwarzer Unfall-BMW vorne stark beschädigt

Schaden. Demnach hat das BMW-Cabrio, das mit geschlossenem Metallfaltdach unterwegs war, eine schwarze Lackierung, die Windschutzscheibe weist eine große Delle auf, der Kühlergrill sollte an der ­linken Seite stark beschädigt sein, und bei der Waschanlage der vorderen Xenon-Scheinwerfer fehlt links die Abdeckung.

Die wiederholte Veröffentlichung ist auch deshalb wichtig, damit keine Werkstatt (die der Todeslenker aufsuchen könnte) nachher sagt, man habe noch nie etwas von dem schrecklichen Unfall gehört. Wer den Wagen repariert, ohne die Polizei zu informieren, riskiert wegen Begünstigung eine Haftstrafe von bis zu 2 Jahren. Mindestens ein Jahr mehr droht dem Fahrerflüchtigen, der sich bisher versteckt – sofern sich nicht auch bei uns endlich die Justiz traut, Todraser (besonders nach illegalen Rennen) mit einer Mordanklage zu konfrontieren! (kor)

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