Keine Zwischenfälle

Eisiger Silvester-Pfad: 250.000 Wiener feierten friedlich

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hat der Wiener Silvesterpfad am Mittwoch großen Zulauf verzeichnet, wenn auch etwas weniger als im Vorjahr.  

Am Abend waren bei der bis 02.00 Uhr anberaumten Veranstaltung rund 250.000 Besucherinnen und Besucher entlang der Bühnen in der Innenstadt sowie im Prater unterwegs, teilte die Stadt Wien am Abend mit. Die Stimmung sei "ruhig, entspannt und feierlich", hieß es. Bis 22.00 Uhr waren demnach keine Zwischenfälle zu verzeichnen.

Eisiger Silvester-Pfad: 250.000 Wiener feierten friedlich
© oe24/Fuhrich

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Laut Schätzungen hielten sich um diese Zeit aufgrund der kalten Witterungsverhältnisse jedoch weniger Gäste als im Vorjahr in der Innenstadt auf. Die Temperatur betrage "rund 0° Celsius", hieß es am frühen Abend, "durch den teils starken Wind liegt die gefühlte Temperatur jedoch deutlich darunter."

U-Bahn-Station planmäßig und vorübergehend gesperrt

Der Wiener Silvesterpfad war um 14.00 Uhr offiziell eröffnet worden. Im Laufe des Abends gab es einiger Verkehrsmaßnahmen. Der Universitätsring im Bereich des Rathausplatzes wurde ab 19.00 Uhr für den fließenden Verkehr und damit auch für die Straßenbahnen gesperrt. Ab 21.00 Uhr wurde zudem die U-Bahn-Station Stephansplatz planmäßig gesperrt. Die Linien U1 und U3 halten seither und vorübergehend nicht mehr in der Station.

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Während am Wintermarkt am Riesenradplatz im Prater das Programm am Mittwoch bereits seit Mittag lief, nahmen sechs der sieben Bühnen in der Wiener Innenstadt um 14.00 Uhr ihren Betrieb auf. Auf der größten Bühne am Rathausplatz begann gegen 22.00 Uhr eine Show, die den Beginn in das Eurovision Jahr 2026 markiert und um Mitternacht mit dem Start der ESC-Countdown -Clock ihren Höhepunkt erreichen soll. Geboten werden zusammengerechnet mehr als 100 Stunden Programm bei freiem Eintritt.

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Das vielfältige Angebot an den Standorten Rathausplatz, Freyung, Am Hof, Graben, Stephansplatz, Neuer Markt, Kärntner Straße und Wintermarkt im Prater läuft durchgehend bis 2.00 Uhr. Gastronomiestände sind an allen Veranstaltungsorten geöffnet "und bieten ein breites Angebot an Speisen und Getränken", hieß es in einer Aussendung der Stadt.

Sicherheit als oberste Priorität

Der Veranstalter wies ausdrücklich auf die geltende Platzordnung und die im gesamten Veranstaltungsareal verbotenen Gegenstände hin: Dazu zählen insbesondere Waffen aller Art, Sprays und Gase, Glasbehälter und Dosen, Pyrotechnik, Megafone, Laserpointer, sperrige Gegenstände sowie Fahrzeuge und Sportgeräte wie Fahrräder oder Scooter. In stark frequentierten Bereichen sind zudem Kinderwagen und Hunde zeitweise untersagt. Taschen- und Zugangskontrollen können durch Polizei und Sicherheitsdienst durchgeführt werden.

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