Streitet alles ab

Erpresser stellt sich Wiener Polizei

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24-Jähriger streitet ab, durch Drohungen an 7.000 Euro gekommen zu sein.

Ein vom mutmaßlichen Opfer der Erpressung beschuldigter Mann hat sich nach der Veröffentlichung von Fahndungsfotos umgehend der Wiener Polizei gestellt. Er streitet ab, durch Drohungen an 7.000 Euro gekommen zu sein. Der 24-Jährige befindet sich in Haft, berichtete Polizeisprecher Patrick Maierhofer am Mittwoch.

Das Opfer soll unter Androhung von Gewalt dazu gebracht worden sein, im Mai dieses Jahres dem Beschuldigten Geld zu überlassen. Ein Teil sei bar übergeben, ein Teil via Banktransfer nach Rumänien überwiesen worden.

Seit dem Wochenende wurde öffentlich nach dem Mann gefahndet. Am (gestrigen) Dienstag kam der 24-Jährige von sich aus in die Polizeiinspektion Julius-Tandler-Platz. Er wollte die Vorwürfe aufklären, an denen aber nichts dran sei, behauptete der Verdächtige.

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