Wien

Flashmob gegen Raketen auf Israel

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Knapp 200 Teilnehmer machten auf die angespannte Lage in Israel aufmerksam.

Mehrere jüdische Jugendorganisationen machten am Donnerstag mit einem Flashmob mit fast 200 Teilnehmern am Schwedenplatz, Stephansplatz und bei der Oper auf den Alltag der Zivilbevölkerung in Israel aufmerksam. Seit einem Jahrzehnt werden Raketen aus Gaza auf Israel abgeschossen. Seit der Ermordung dreier israelischer Jugendlicher hat sich dieser Beschuss verstärkt.

Eine für Israel alltägliche Situation wurde von den Jugendlichen nachgestellt: Eine Sirene heult. Die Menschen haben 15 Sekunden Zeit, einen geschützten Platz zu finden. Diese 15 Sekunden sind genau die Zeit, die Israelis bleiben, um sich vor nahenden Raketen zu retten.

"Terror und Raketenbeschuss müssen aufhören," so die Veranstalter. "Die Hamas muss entwaffnet werden, damit man dem Frieden näherkommt. Israelis und Palästinenser haben Anspruch darauf in Frieden leben zu können."
 

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