Rohr defekt

Gasleck in Erdberg sorgte für Schnelleinsatz

Die Gasversorgung im Bezirk konnte trotz des Vorfalls aufrechterhalten werden.

Am Sonntagvormittag wurde im 3. Bezirk eine undichte Stelle in einer Gasversorgungsleitung entdeckt. Das Leck, das bei einer routinemäßigen Kontrollfahrt eines Gasspürfahrzeugs der Wiener Stadtwerke bemerkt wurde, stellte sich als nicht sofort reparabel heraus. Laut den Wiener Netzen musste das beschädigte Rohr komplett ausgetauscht werden, eine äußere Abdichtung reichte nicht aus. Als Ursache für das Leck gilt eine Materialermüdung als wahrscheinlich.

Trotz der Arbeiten blieb die Gasversorgung aufrecht. Im Straßenverkehr hingegen kam es zu Einschränkungen, so fuhr die Straßenbahnlinie 18 nur bis St. Marx, für den Individualverkehr gab es eine Umleitung. Die Ursache für das Leck ist bis dato nicht geklärt, eine Materialermüdung gilt aber als wahrscheinlich. 

Das Gasleck in der Schlachthausgasse ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Im vergangenen Jahr gab es zwei ähnliche Vorfälle. Täglich sind in Wien drei Gasspürfahrzeuge im Einsatz, um Gasgebrechen frühzeitig zu entdecken und gegebenenfalls zu beheben.

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