Wien

Mann auf offener Straße beraubt und verletzt

Teilen

Bande hielt 29-Jährigem ein Messer an den Hals und raubte Bargeld. 

Ein 29-jähriger Fußgänger ist am Mittwochabend im Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus von vier Männern ausgeraubt und leicht verletzt worden. Einer der Täter hielt ihm von hinten ein Messer an den Hals, das Opfer erlitt dadurch eine Schnittwunde. Ein 20-jähriger Verdächtiger wurde aufgrund der Personenbeschreibung festgenommen. Die drei Komplizen waren laut Polizei am Donnerstag noch flüchtig.

Der Passant wurde nach eigenen Angaben gegen 19.30 Uhr in der Chrobakgasse wortlos von hinten gepackt, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Die Täter drohten ihm mit dem Umbringen, sollte er nicht sein Geld hergeben. Einer der Männer würgte den 29-Jährigen und hielt ihm das Messer an den Hals. Währenddessen durchsuchten ihn die anderen nach Bargeld.

Die Männer nahmen nur Banknoten mit, Geldbörse und Handy ließen sie dem Opfer. Sie flüchteten zum Teil zu Fuß und auch mit einem Auto. Weitere Passanten riefen die Polizei, die bei einer Sofortfahndung den 20-Jährigen festnahm. Eine Einvernahme war laut Keiblinger noch ausständig. Das Opfer und Zeugen erkannten den jungen Mann jedoch bei einer ersten Gegenüberstellung wieder. Der Verdächtige ist in Haft.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.