Dramatische Suchaktion

Mann wollte durch Neue Donau schwimmen & ging unter

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Bis jetzt konnte der Mann noch nicht gefunden werden. Die Einsatzkräfte stoßen an ihre Belastungsgrenze.

Ein Mann ist am Samstagnachmittag offenbar in der Neuen Donau in Wien ertrunken. Er wollte nahe der Jedleseer Brücke von einer Seite auf die andere schwimmen, als er plötzlich unterging. Feuerwehrtaucher suchten mehr als zweieinhalb Stunden nach dem Mann, ehe sie die Suche zunächst unterbrachen. Sie soll nach einer Pause fortgesetzt werden, sagte Feuerwehrsprecher Christian Feiler.

Familie von Kriseninterventionsteam betreut

Der Schwimmer war gegen 14.00 Uhr ins Wasser gestiegen. Der Mann war mit seiner Familie unterwegs, die sofort die Einsatzkräfte verständigten. Die Familie wurde vom Kriseninterventionsteam betreut.

Einsatzkräfte kamen an ihre Grenze

Die Feuerwehrtaucher gingen "bis an die Belastungsgrenze". Das Problem in der neuen Donau ist der starke Bewuchs, der Boden ist voller Schlingpflanzen, die Sicht sehr schlecht. "Die Taucher mussten sich zweieinhalb Stunden unter Wasser vortasten", sagte Feiler.

Die Chancen den Mann noch lebend zu bergen, sind äußerst gering. Deshalb sei es auch keine Vermisstensuche, sondern eine Leichensuche, heißt es von Seiten der Feuerwehr.

 

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