Nur ein mutiger Zeuge konnte verhindern, dass es bei der U-Bahn-Station zum Blutbad kam.
Fast täglich kommt es in Wien derzeit zu Messer-Attacken – zuletzt bei einer Roma-Scheidung im 12. Bezirk, bei der am Ende einer Massenschlägerei der neue Lover mit zwei Lungenstichen am Trottoir lag. Tags darauf wurde ein Inder (30) in Favoriten von einem bisher noch Unbekannten in den Bauch gestochen. Freitag wollte dann ein 38-jähriger Junkie im Bereich der U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße die blutige Serie fortsetzen und drohte mit einem Messer in der Hand auf eine 40-jährige Passantin loszugehen.
Ein Zeuge (50) ging im letzten Moment dazwischen und konnte Schlimmeres verhindern. Da lief der Angreifer davon, konnte aber in der Nähe – konkret beim umstrittenen Suchthilfezentrum am Gumpendorfer Gürtel – angehalten und festgenommen werden, weil er weiter drohte zu randalieren. Vonseiten der FPÖ wird umgehend wieder einmal das Aus für die Drogeneinrichtung gefordert.