Aggression

Vandalismus und Bedrohungen: Völlige Eskalation auf der Brunner Wiesn

"Alle, die friedlich feiern und mit Respekt dabei sind, sind bei bei der Brunner Wiesn natürlich wie immer herzlich willkommen!", heißt es auf deren Facebook-Seite sowie Homepage. Gegen Vandalen und Störefriede wird jetzt seitens des Veranstalters rigide vorgegangen.

"Liebe Gäste und Freunde der Brunner Wiesn", heißt es auf der Facebook-Seite der Brunner Wiesn, "in den vergangenen Jahren mussten wir leider beobachten, dass es zunehmend zu mutwilligen Beschädigungen und gefährlichen Vorfällen rund um unser Veranstaltungsgelände kommt – vor allem durch das widerrechtliche Betreten abgesperrter Bereiche durch Jugendliche."

Trotz mehrfacher Verwarnungen sei es auch heuer wieder zu mutwilliger Zerstörung von Zäunen und Werbeflächen gekommen; zu geöffneten Zaunschellen und beschädigten Sicherheitsanlagen; zu
 eingeschlagenen Scheiben und zerstörten WC-Anlagen; zu beschädigten Zelten und Sachbeschädigungen jeglicher Art; generell zu Beschimpfungen, Bedrohungen und sogar Steinwürfen auf Sicherheits- und Reinigungspersonal.

Dies sei besonders kritisch, zumal sich in den abgesperrten Bereichen teils Starkstromanlagen und andere gefährliche Gegenstände befinden. "Ein unbefugtes Betreten ist lebensgefährlich – wir können hier keine Sicherheit garantieren!", heißt es dazu vonseiten der Brunner Wiesn. Man habe sich lange Jahre geduldig gezeigt, jetzt müsse man aber handeln. Ab sofort gelte daher: Jede mutwillige Beschädigung, jeder unerlaubte Zutritt und jede Form von Gewalt wird ausnahmslos zur Anzeige gebracht. "Wer sich nicht benehmen kann, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen." Und schließlich: Der Zutritt zum Veranstaltungsgelände ist erst ab 16 Jahren erlaubt oder darunter in Begleitung eines Erziehungsberechtigten gestattet – ein gültiger Lichtbildausweis im Original ist nunmehr verpflichtend mitzubringen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten