'Hinschauen statt wegschauen'

Nach Brunnenmarkt-Massenschlägerei: Jetzt reagiert Karl Mahrer (ÖVP)

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Der Brunnenmarkt. Eine umstrittene Gegend. -Zumindest, wenn es nach Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer geht. Dieser kritisierte zuletzt die Situation des Marktes scharf. 

Aktuell schockieren tatsächlich wilde Szenen Wien, Ottakring. Denn am gestrigen Mittwochabend kam es mitten am Brunnenmarkt zu einer Mega-Schlägerei! Gleich 20 Personen prügelten zwischen den Marktständen völlig ungehemmt aufeinander ein. Selbst eine Markt-Angestellte wirkte der Rauferei mit.

Einige Passanten versuchten, den Streit aufzulösen und verständigten die Polizei. Besonders skurril aber: Beim Eintreffen der Beamten, war plötzlich kein Beteiligter mehr anzutreffen.

Video liefert Beweise

Darin ist genau das zu sehen: Rowdys, die einander prügeln und auf einmal wieder in der Marktmenge verschwinden.

Ein Bild, das irritiert, schließlich ist nach wie vor unbekannt, weshalb es zu der plötzlichen Schlägerei kam. Auch die Polizei tappt aktuell noch im Dunklem.

Karl Mahrer zu dem Vorfall

Natürlich äußert sich auch Karl Mahrer dazu.

 

 

 

Auf Facebook veröffentlichte er: “Wir werden bei besorgniserregenden Entwicklungen in unserer Stadt weiterhin „Hinschauen statt Wegschauen“, denn konsequent weggesehen hat die Wiener SPÖ und das System dahinter die letzten Jahrzehnte.” 

Auch die Polizei hat inzwischen schon auf das Video reagiert. "Natürlich kennen wir das Video und es gab auch einen dbzgl. Notruf. Beim Eintreffen unsere Kolleg*innen war jedoch niemand mehr anwesend. Weder Täter, noch Zeugen, noch Opfer. Das ist für „Massenschlägereien“ eher untypisch", so die LPD Wien

 

 
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