Öffi-Chaos in Wien

Zu spät zur Arbeit: U1-Sperre sorgt für Verzögerungen

Teilen

Die Streckensperre auf der Linie U1 dauert insgesamt zehn Tage an.

Weil die Wiener Linien von 12. bis inklusive 21. April im Bereich Keplerplatz neue Weichen für die U1 einbauen, kann diese zwischen Südtiroler Platz-Hauptbahnhof und Reumannplatz nicht fahren. Wer besagten Streckenabschnitt also passieren will, muss dafür auf die Ersatzlinie E1 ausweichen - was für erhebliche Verzögerungen sorgt.

Streckensperre U1 Ubahn Wien
© Wiener Linien

Viele Fahrgäste zeigen sich verärgert, weil sie aufgrund des großen Andrangs oft einen oder gar mehrere Ersatzbusse ziehen lassen müssen, da diese überfüllt sind. Zu Fuß braucht man für die Stecke rund 25 Minuten - sofern man fit genug ist und Zeit hat. Vor allem letztere fehlt den meisten: Aufgrund der Sperre kommen nämlich etliche Fahrgäste zu spät zur Arbeit, wie aus zahlreichen Zusendungen an die oe24-Redaktion hervorgeht. 

Zur Info: Während der Bauarbeiten ist die U1 geteilt. Sie verkehrt zwischen Leopoldau und Südtiroler Platz-Hauptbahnhof sowie zwischen Oberlaa und Reumannplatz.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten