Terror-Patient

"Opfer" bedrohte Ärzte und Schwestern im AKH

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Der Algerier lag nach einem Lungenstich eine Woche lang im Koma.

Eine Woche lag Mohamed K.(28) nach dem ihm mit einem Samuraischwert zugefügten Lungenstich im Koma. Als er aus dem künstlichen Tiefschlaf erwachte, entpuppte sich der Algerier als "Terrorpatient". So soll der mutmaßliche Dealer, der sich auf Facebook schon einmal mit einer Waffe in der Hand präsentierte, Pfleger und Ärzte als "Rassisten" und "Hitler" beschimpft haben.

Wenn er besonders unzufrieden mit der Behandlung war, warf er Geschirr und Besteck auf die Krankenschwestern. Und er kündigte Mord und Totschlag gegen das Personal an. Am 9. Mai flog der wieder genesene Algerier hochkant aus dem AKH. Die Spitalsleitung zeigte ihn wegen gefährlicher Drohung an. Im Zuge der Suchtgiftermittlungen ging auch er der Polizei ins Netz.

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