Feuerwehr musste sogar Lokal räumen, weil Shisha-Ofen lebensgefährlich war
Bei einer Schwerpunktaktion der Gruppe Sofortmaßnahmen der Stadt Wien mit der Polizei, der Finanzpolizei, der MA 59 (Marktamt) und der Gesundheitskasse ÖGK sind in zehn Shisha-Bars in Wien-Rudolfsheim gestürmt worden, in denen illegal Wasserpfeifen geraucht wurden.
Mehrere Anzeigen wegen des Indoor-Rauchverbots sowie wegen unbefugter Gewerbeausübung, versperrter Notausgänge sowie fehlender Preisauszeichnungen seien ausgestellt worden, berichtete die Gruppe Sofortmaßnahmen.
Illegaler Shisha-Ofen war lebensgefährlich
Zusätzlich wurde in einem der Lokale ein nicht genehmigter Shisha-Ofen entdeckt. Aufgrund unzureichender Belüftung und eines stark erhöhten Kohlenmonoxid-Wertes beim Betrieb des Shisha-Ofens erfolgte im Beisein der Feuerwehr umgehend die Räumung des Lokals. Weiters wurde ein Heizverbot für den Shisha-Ofen verhängt.
„Die zahlreichen Anzeigen und die Räumung eines Shisha-Lokals sind ein klares Signal: Verstöße gegen geltende Vorschriften, insbesondere wenn sie eine potenzielle Gefahr für Gäste und Personal darstellen, werden nicht toleriert“, erklärt Walter Hillerer, Leiter des Einsatzteams der Stadt Wien.