Führerscheinentzugsverfahren eingeleitet

Raser fuhr mit 101 km/h durch 30er-Zone

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In Wien-Simmering wurde ein PKW mit Wiener Kennzeichen mit einer Fahrgeschwindigkeit von 101 km/h, bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, gemessen.

Wien. Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien führten in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Schwerpunktaktion durch. Im Rahmen dieses Einsatzes wurden Geschwindigkeitsmessungen mit mobilen Radarmessfahrzeugen an mehreren Örtlichkeiten im Wiener Stadtgebiet durchgeführt.

In Wien-Simmering wurde ein PKW mit Wiener Kennzeichen mit einer Fahrgeschwindigkeit von 101 km/h, bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, gemessen. Es wird nun ein Führerscheinentzugsverfahren eingeleitet, wie die Polizei in einer Aussendung berichtet.

"Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen sind wesentliche Bestandteile der Unfallprävention", schreibt die Polizei. Im Jahr 2021 gab es 15 Verkehrstote in Wien. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit gilt als Hauptunfallursache (26,9%) gefolgt von Unachtsamkeit und Ablenkungen (24,5%).

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