Kein Pardon für eine Liebesnacht mit einem 13-Jährigen: Eine Wienerin muss in Haft.
Der pikante Vorgang erinnerte an eine Episode aus den Vorstadtweibern: Reife Lady vernascht den Sohn der besten Freundin. Tatsächlich so passiert in der Nacht zum 6. August in einem Gemeindebau in Wien-Meidling. Dort verführte die 29-jährige Mutter eines neun Monate alten Buben den 13-jährigen Sprössling ihrer besten Freundin. Juristische Quittung: 18 Monate teilbedingte Haft (6 unbedingt) wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Unmündigen.
Ein durchaus hartes Urteil für die „Reifeprüfung“ des Burschen, der in die fesche Nachbarin verliebt war und einvernehmlichen Sex im Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen Kräfte einräumte. „Wenn man schaut, was wirklich passiert ist, fällt es schwer, von einem Verbrechen zu sprechen“, sagte selbst Ankläger Bernd Ziska im Straflandesgericht.
Doch zur Haftstrafe kam es auch, weil die liebeshungrige Nachbarin vier Vorstrafen wegen Diebstahls und Drogendelikten vorzuweisen hatte. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.