Zutrittsverbot bei Corona-Symptomen

Snack-Verbot am Donauinselfest: Wirbel um kuriose Regeln

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Aufregung um die Regeln für das diesjährige Donauinselfest. Snacks und Getränke von daheim mitnehmen, ist verboten. Zudem kann bei Covid-19-Symptomen der Zutritt verweigert werden. 

Das größte Open-Air-Festival Europas mit freiem Eintritt geht bald wieder über die Bühne. Doch die Regeln für das 39. Donauinselfest sorgen für reichlich Aufregung. Auf der "FAQ"-Seite des Open-Air-Festivals steht einer Auflistung aller Dinge, die nicht mitgeführt werden dürfen. Neben selbstverständlichen Gegenständen, wie Waffen, Drogen oder Alkohol findet sich auf der Liste auch ein Mitnahme-Verbot von Speisen und antialkoholischen Getränken. 

Ebenso verboten ist die Mitnahme von Regenschirmen, da diese eine Sicherheitsrisiko darstellen. Sollte es regnen, werden vom Veranstalter Regenponchos zur Verfügung gestellt - allerdings nur solange der Vorrat reicht. 

Verwirrung um Corona-Regeln 

Verwirrung gibt es auch bezüglich den Corona-Regeln. Zwar betont man, es gebe aufgrund der aktuellen Pandemiesituation "keinerlei Einschränkungen und keine 3G-Kontrollen." Allerdings heißt es gleich im Anschluss, dass Personen mit Corona-Symptomen "der Zutritt jedoch nicht gestattet werden" kann. 

Zu den Hauptacts des 39. Donauinselfests zählen dieses Jahr Silbermond, Felix Jaehn, Michael Patrick Kelly oder aber auch der österreicher RAF Camora.

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