Geht es nach der Stadt, soll gesamte Ausgehmeile so schön und stylish werden.
Knalleffekt im Kampf um die Copa Cagrana: seit vier Jahren läuft die Räumungsklage der Stadt Wien gegen Norbert Weber, den Pächter der Ausgehmeile. Ein Urteil ist noch nicht in Sicht. Jetzt prescht die Stadt vor. "Wir planen ein Pilotprojekt mit zwei Lokalen", sagt Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Die Bauverhandlung hat bereits stattgefunden, schon im Herbst sollen die Abrissarbeiten für den "Griechen" und den "Mexikaner" starten. Zwei neue Gastro-Lokale sollen ab der nächsten Saison "einen positiven Vorgeschmack" auf eine mögliche neue Copa Cagrana bieten, sagt Sima. Das Konzept: Die Küche ist jeweils im ersten Stock angesiedelt, um vor Hochwasser sicher zu sein. Möglich ist das Projekt, weil die beiden Lokale Direkt-Pächter der Stadt sind. Kosten: Rund 2,5 Millionen Euro. Der Rest der Partymeile ist nach wie vor in der Hand von Pächter Norbert Weber.
(mag)
