Zeugen sprachen gar von einer Explosion. Die Feuerwehr gibt allerdings Entwarnung.
Es sind Bilder eines wahren Infernos, die einem am Dienstagnachmittag in der Wiener Seestadt geboten wurden. Eine kleine Hütte vor den "PopUp dorms", einem Studentenheim, geriet in Vollbrand.
Dabei handelte es sich laut Feuerwehrsprecher Christian Feiler um einen Mistkübel. Um 14.51 Uhr ging der Notruf bei der Wiener Berufsfeuerwehr ein. Daraufhin wurde ein Gruppenfahrzeug mit sechs Feuerwehrleuten zum Brand geschickt.
Die Flammen ragten bereits meterhoch aus der kleinen Hütte und griffen sogar auf ein illegal geparktes Auto nebenan über. Schnell schritten die Florianis zur Tat und begannen mit den Löscharbeiten.
Die Aufregung in der Nachbarschaft war freilich groß. Immerhin war die Rauchsäule auch in großer Entfernung noch zu sehen. Einige Zeugen wollten gar eine Explosion gehört haben. Dies wies Feiler zurück. "Bestenfalls kam es zu einer kleinen Verpuffung durch ein weggeschmissene Haarspraydose", so der Sprecher.
Verletzt wurde bei dem Brand zum Glück niemand.