Bluttat in Ottakring

Flüchtling stach seine Nachbarin nieder

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Nachdem er seine Tabletten nicht eingenommen hatte, stach ein kranker Iraker zu.

 

Wieder wurde eine Frau attackiert, wieder mit einem Messer. Diesmal ging in Wien-Ottakring ein 21-jähriger Asylwerber aus dem Irak völlig grundlos auf seine Nachbarin los, verletzte sie lebensgefährlich. Ein Motiv für die Wahnsinnstat liegt laut Polizei nicht vor.

Es passierte am Musilplatz in Wien-Ottakring, kurz bevor es am Sonntag finster wurde. Gegen 18. 30 Uhr entdeckte der 21-Jährige seine zehn Jahre ältere Nachbarin, ging ohne erkennbaren Grund auf sie los: „Ein Streit ist nicht vorausgegangen“, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

Immer wieder stach der junge Flüchtling wie von Sinnen auf sein Opfer in. Als Tatwaffe benutzte er ein Klappmesser, das später von der Polizei sichergestellt werden konnte.

Der Iraker rammte der 31-Jährigen das Messer mehrfach in die Brust, in den Rücken und in den Bauch. Blutüberströmt brach die 31-Jährige zusammen. Die Frau kam mit der Rettung in ein Krankenhaus, wurde sofort notoperiert. Am Montag schwebte sie nach wie vor in Lebensgefahr. Laut Familie ist der ­Täter psychisch krank. Nach ÖSTERREICH-­Informationen stach er zu, nachdem er seine Tabletten nicht eingenommen hatte.

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