Eine junge Friseurin sah den Täter mit einer Pistole fliehen.
Wien. Zwei Männer sind bei der Wollzeile vor einem Wiener Innenstadt-Lokal am Freitagnachmittag regelrecht hingerichtet worden. Ein Opfer starb durch mehrere Schüsse noch am Tatort, ein zweites ist in Lebensgefahr, berichtete die Polizei. Nach dem männlichen Täter wurde auch Stunden nach der Tat in ganz Wien, unter anderem mit Polizeihubschrauber und Diensthunden, gefahndet.
Mann "stärker gebaut" mit dunkler Daunenjacke
Zwei Friseurinnen sahen den mutmaßlichen Täter vor ihrem Friseur-Salon vom Tatort flüchten. Er war dunkel gekleidet und hatte eine Mütze auf. In der Hand hatte er noch die Pistole. Der Mann sei "stärker gebaut", sagen die Augenzeuginnen, die bei der Polizei ihre Aussagen machten. Der mutmaßliche Schütze hatte eine Daunenjacke an.
Die beiden Zeuginnen wurden laut ihren Aussagen von der Polizei 8-10 gebeten, verdächtige Männer zu identifizieren. Sie mussten stundenlang auf der Polizeiwache ausharren, weil viele Zeugen ihren Bericht abgaben. Andere Personen gaben an, dass der Schütze einen Bart hat. Außerdem sei er mit einem Auto geflüchtet.