Neue Liebes-Studie

Wir haben 3 Mal pro Woche Sex

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Eine neue Studie belegt: Die Österreicher sind mit ihrem Sex-Leben sehr zufrieden.

Wien. Auch wenn Italiener oder Franzosen dafür bekannter sein mögen, wahre Könner in der Koje sind die Österreicher. Eine neue Studie von Parship.at, der größten Partneragentur des Landes, zeigt: Die Mehrheit der einheimischen Paare (56 %) hat zwei- bis dreimal Sex pro Woche, acht von zehn der Befragten gaben an, ein erfülltes Sexualleben zu haben, 47 Prozent bezeichneten es sogar als „besonders zufriedenstellend“. Note 1 beim Sex.

Wir haben 3 Mal pro Woche Sex
© oe24

Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es allerdings – es ist das verflixte vierte Jahr. Denn ab diesem Zeitpunkt nimmt die Lust der Österreicher deutlich ab. Nur noch 25 Prozent behalten dann ihren Rhythmus bei, der Rest lässt es deutlich ruhiger angehen. Für die Studie wurden 1.077 in Partnerschaft lebende Österreicher im Alter zwischen 18 und 69 Jahren befragt.

Das Wichtigste
 am Sex ist der Spaß

Sechs von zehn Befragten sind der Meinung, dass sich ihre Beziehung im Laufe der Jahre zum Positiven verändert hat. „Sex ist zwar wichtig, aber nicht das Einzige, das in einer Partnerschaft zählt“, bestätigt Caroline Erb, Psychologin bei Parship. „Mit der Zeit rücken oft andere Prioritäten wie Vertrauen, ähnliche Wertvorstellungen, gemeinsame Ziele, Humor oder ein respektvoller Umgang miteinander in den Vordergrund.“

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© oe24

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Psychologin: "Offen über
Bedürfnisse sprechen"

Die Freude am Liebesspiel ist für 55 Prozent der Österreicher der häufigste Grund, um Sex zu haben – vor allem für Männer (64 %, Frauen 46 %). Generell geben Männer deutlich mehr Gründe an, weshalb Sex für sie wichtig ist: Um der Partnerin etwas Gutes zu tun (39 %, Frauen 28 %) oder weil sie das Gefühl beim Orgasmus lieben (38 %, Frauen 27 %). Sex ist aber für viele auch eine Möglichkeit, ihre Liebe auszudrücken (37 %) und das Bedürfnis nach Nähe zu stillen (32 %). Psychologin Erb: „Je offener man über seine Bedürfnisse spricht, umso wahrscheinlicher kommt man auch auf einen gemeinsamen Nenner bei der Intimität.“

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