Die Feuerwehr barg das Auto, in dem sich keine Verletzten befanden, aus der Klamm. Dutzende Einsatzkräfte machten sich auf die Suche nach dem Unfalllenker.
Toller Erfolg für die Hofer Polizei: Die Beamten haben bei einem undurchsichtigen Autounfall in der Strubklamm nun Licht ins Dunkel gebracht.
Am Donnerstagmorgen lag ein Autowrack mit Halleiner Kennzeichen in der Klamm. Personen waren weit und breit nicht zu sehen. Dutzende Einsatzkräfte machten sie auf die Suche nach Verletzten. Sogar ein Hubschrauber unterstützte sie von der Luft aus.
"Mittels polizeilicher Arbeit haben wir dann herausgefunden, um wen es sich bei dem Lenker handelt“, heißt es von der Polizei ganz unbescheiden. Ein 28-jähriger Autofahrer aus Golling ist demnach von der Straße abgekommen und rund 30 Meter tief in die Klamm gestürzt. Wie durch ein Wunder blieb er unverletzt und konnte sich selbst befreien.
Psychisch krank
Anschließend hielt er eine Frau auf, die ihn mit
dem Auto nach Faistenau mitnahm. Die Polizei konnte den Mann, der psychische
Probleme hat, aufstöbern und befragen.