Bahnunfall in OÖ

Zustand der 9-Jährigen Schwester "kritisch"

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Mutter und Schwester starben bei Kollision von Zug mit Auto.

Ein neunjähriges Mädchen hat sich nach einem Bahnunfall von Montagabend im Bezirk Braunau in OÖ am Mittwoch in "stabilem, aber nach wie vor kritischem Zustand" befunden. Das berichtete der Betreiber der behandelnden Linzer Kinderklinik, die gespag, auf APA-Anfrage. Bei der Kollision von einem Zug mit einem Auto wurden die 29-jährige Mutter der Schülerin und ihre elfjährige Schwester getötet.

Die gebürtige Deutsche, die mit zwei weiteren Kindern und ihrem Mann im Innviertel gelebt hatte, wollte mit ihrem Pkw gegen 18.40 Uhr in St. Peter am Hart den unbeschrankten Bahnübergang queren. Dabei dürfte sie einen herannahenden Güterzug übersehen haben. Der Lokführer leitete eine Notbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Pkw wurde vom Zug erfasst und rund 600 Meter weit mitgeschleift.

Die Frau und ihre ältere Tochter konnten nur mehr tot aus dem Wrack geborgen werden. Die Neunjährige, die im Fonds des Wagens gesessen war, erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht und in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Der Vater der Kinder wurde von einem Kriseninterventionsteams betreut.

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