Der Verdächtige soll bei einem Rockkonzert den "Hitlergruß" gezeigt haben.
Stmk. Ein 44-jähriger Leobener ist nach einer mutmaßlichen nationalsozialistischen Wiederbetätigung bei einem Rockkonzert vom steirischen Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) ausgeforscht worden. Bei einer Hausdurchsuchung wurden NS-Devotionalien, Schusswaffen, verbotene Waffen und Munition sowie Drogen sichergestellt. Bei der Vernehmung war der Verdächtige teilweise geständig, hieß es am Dienstag in einer Aussendung der Landespolizeidirektion Steiermark.
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Bereits seit Anfang 2025 hatte es die Ermittlungen gegen den Steirer gegeben. Er soll bei dem Rockkonzert in Leoben vor etwa 50 Personen den "Hitlergruß" gezeigt haben. Ein Foto davon tauchte auf Social Media im Internet auf. Ende Oktober erfolgte nun die vorläufige Festnahme des Mannes. Seine Räumlichkeiten wurden durchsucht. Neben den Waffen und Drogen wurden auch eine bereits blühende Cannabispflanze und Suchtmittelutensilien gefunden. Die Staatsanwaltschaft Leoben verfügte die Anzeige auf freiem Fuß.