Jus-Student Severin Mair wurde in der oö. Bezirkshauptstadt Eferding gewählt.
Mit einer Woche Verspätung hat die oö. Bezirkshauptstadt Eferding am Sonntag einen neuen Bürgermeister gewählt: Der 22-jährige Jus-Student Severin Mair (ÖVP) wird der jüngste Ortschef des Bundeslandes. Da sein Kontrahent, der bisherige SPÖ-Bürgermeister Johann Stadelmayer auf ein Antreten bei der Stichwahl verzichtet hat, gab es keinen Gegenkandidaten. Mair erhielt 70,06 Prozent "Ja"-Stimmen.
Im ersten Wahlgang war Mair mit 35,8 Prozent nur auf dem zweiten Platz hinter Stadelmayer (43,3 Prozent) gelandet. Der SPÖ-Kandidat warf aber nach dem Verfehlen der Absoluten das Handtuch. Dadurch verzögerte sich die Stichwahl um eine Woche. Am Wahlzettel konnten die Eferdinger somit nur mehr mit JA oder NEIN über Mair abstimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 51,78 Prozent.
Um das Amt des Bürgermeisters hätte sich im ersten Wahlgang auch der Vater des künftigen Stadtoberhauptes beworben. Er kandidierte für die Grünen und kam auf 4,2 Prozent