Dem ehemaligen Grünen-Politiker drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Wien. Heute könnte der Prozess rund um den ehemaligen grünen Planungssprecher Christoph Chorherr erstinstanzlich zu Ende gehen. Sollte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) keine weiteren Beweisanträge stellen, ist mit Urteilen zu rechnen.
Vorwürfe. Konkret wird Chorherr vorgeworfen, von mitangeklagten Immo-Unternehmern – darunter unter anderem Michael Tojner – Zahlungen für einen von ihm initiierten gemeinnützigen Verein gefordert bzw. angenommen zu haben. Sie sollen sich im Gegenzug Vorteile bei Widmungsverfahren versprochen haben.
Es gilt die Unschuldsvermutung.