Streit um Karfreitag und 12-Stunden-Tag

AK-Wahlen werden zum Polit-Protest

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Am Dienstag starten AK-Wahlen in OÖ. Ab Mittwoch dann in Wien, NÖ und Burgenland.

Wien. Vier weitere Bundesländer starten diese Woche in die Arbeiterkammer-Wahlen. Allein in Wien sind ab Mittwoch 730.000 Arbeitnehmer aufgerufen, ihre Vertretung zu wählen. Die Wahl verspricht, spannend wie nie zuvor zu werden: Die Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG), die in allen vier Ländern ihre Vormachtstellung verteidigen wollen, hoffen auf ein Protestvotum. Hat die türkis-blaue Regierung doch gleich mehrere Steilvorlagen für die Roten geliefert. „Seit diese Regierung im Amt ist, ist vieles passiert, das Nachteile für die Arbeitnehmer bringt“, erkläre AK-Chefin Renate Anderl letzte Woche in ÖSTERREICH. Allen voran den 12-Stunden-Tag und den gestrichenen Karfreitag.

Zugewinne. In Kärnten ging die FSG bereits als klarer Sieger hervor. In Salzburg konnte sie die absolute Mehrheit zwar halten, verlor aber leicht. In den schwarzen Hochburgen Tirol und Vorarlberg verzeichnete sie Zugewinne. Den Abschluss bildet ab 28. März die Steiermark. 

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